Hey zusammen,
ich bin gerade mal wieder in der Planungsphase für ein zukünftiges Eigenheim und hab mich ein bisschen in die Welt der Grundrisse eingelesen. Dabei merkt man ziemlich schnell, dass es da unzählige Möglichkeiten gibt und man viel mehr beachten sollte, als man anfangs denkt. Klar, die Klassiker wie Ausrichtung zur Sonne, offener Wohnbereich, genug Stauraum und so weiter – das hat man vielleicht noch auf dem Schirm. Aber je tiefer man sich reinfuchst, desto mehr Details fallen einem auf, die später richtig nerven können, wenn man sie nicht vorher bedacht hat.
Besonders spannend fand ich diesen Artikel auf https://www.heimwerkertricks.net/tipps- ... s-planung/, den ich neulich gelesen habe, da ging es um typische Planungsfehler in Grundrissen, von zu engen Fluren bis hin zu falsch platzierten Badezimmern. Vieles davon klingt im ersten Moment logisch, aber wenn man’s nicht explizit liest, denkt man einfach nicht dran.
Was ich auch super spannend finde, ist das Thema Tiny House. Nicht, dass ich jetzt unbedingt so leben will, aber die Ideen und Konzepte, wie man auf wenig Fläche möglichst effizient planen kann, sind richtig inspirierend. Da sieht man oft, wie mit cleveren Grundrissen Räume doppelt genutzt werden können oder wie Stauraum an Stellen eingeplant wird, wo man sonst nie etwas unterbringen würde. Ich frage mich, ob man nicht auch bei einem "normalen" Hausbau viel mehr von solchen Konzepten übernehmen könnte.
Wie sind eure Erfahrungen? Habt ihr bestimmte Dinge im Grundriss, die ihr heute anders machen würdet? Oder habt ihr bei der Planung etwas besonders Gutes eingebaut, das sich im Alltag bewährt hat? Würde mich mal interessieren, was für euch im Nachhinein besonders wichtig oder eben völlig überbewertet war.
Freue mich auf den Austausch.